Die Mandala1 von Mandala Seeds wurde speziell für nördliche Länder mit kurzen Sommern entwickelt.
Diese schnellblühende Sorte vereint in sich die Vorzüge einer starken einheimischen Genetik mit denen einer sehr harzigen Hybride und entwickelt sich zu einer Pflanze mit hochwertigen Blüten. Ihre Blüte beginnt sehr früh, wodurch eine üppige Ernte im September garantiert ist; selbst wenn man die Ernte wegen Schlechtwetter vorziehen muss und die Buds noch nicht vollständig reif sind, haben sie bereits eine ausreichend dicke Harzschicht entwickelt.
Mandala 1 hat zwei Phänotypen (charakteristisch für diese Pflanzensorte).
Etwa 30% der Samen entwickeln einen Phänotyp mit Sativa-Dominanz. Sie wachsen tannenbaumförmig und entwickeln mittellange Zweige, die sich nach oben recken. Die Form ihrer Blätter ähnelt dem Phänotyp einer Indica. Die lilafarbenen Blätter mit zartrosa Blattadern sind während der Blütephase normal und wir müssen uns keine Sorgen machen, dass es sich um Nährstoffmangel handelt. Die Jungpflanzen verströmen zu Beginn der Blüte einen holzig-krautigen Duft, wenn man an ihren Zweigen reibt*. Die sativa-dominanten Pflanzen sind kompakt und pflegeleicht im Anbau.
Der Indica-Phänotyp lässt sich leicht am gedrungenen Wuchs, einem dicken zentralen Stängel und sehr großen Blättern erkennen. Ihre Zweige strecken sich nach oben und machen die Pflanze kompakter. Diese seitlichen Zweige sind kurz und tragen dichte Buds. Dieser Phänotyp neigt dazu, am Anfang der Blütephase einen besonderen, süßen Duft zu entwickeln.
Die Mandala1 entwickelt eine fette, zentrale Blütentraube, die uns eine üppige Ernte beschert. Sie produziert unglaublich viel Harz, selbst wenn man sie Outdoor anbaut.
Die ersten Buds sind mit einer dicken Harzschicht bedeckt, die uns bei Sonnenlicht mit spektakulären Lichtreflexen beeindruckt. Eine kleine Anzahl der Pflanzen entwickeln zur Mitte der Blütephase bildschöne, dunkelviolette Blütenkelche.
Beide Phänotypen haben ein günstiges Blüten-Blatt-Verhältnis, das die Ernte zum Kinderspiel macht.
Mandala1 ist aufgrund ihrer schnellen Blütephase und ihrem Sativa-Anteil auch eine gute Wahl für den Innenanbau. Unser Ziel war, die Stabilität und Anpassungsfähigkeit dieser Hybride sicherzustellen, damit die Pflanzen im Indoor und in jeder Art von Pflanzmedium angebaut werden können und sich sowohl unter künstlichem Licht als auch Sonnenlicht prächtig entwickeln. Man kann sie sogar zunächst Indoor aufziehen und die Pflanzen zur Blütephase nach draußen stellen.
Die Mandala #1 zu klonen und regenerieren ist einfach**, da diese Sorte einen hohen Anteil einheimischer Genetik enthält, weshalb sie sich an alle Umweltbedingungen anpasst und auch in nährstoffarmen Böden wächst.
In geeigneten Blumentöpfen entwickeln sie sich problemlos und brauchen wenig Aufmerksamkeit. Wir empfehlen, Blumentöpfe von angemessener Größe zu benutzen, damit sich die Pflanzen optimal entwickeln können. Die Pflanze erreicht eine normale Höhe, selbst der Sativa-Phänotyp , der problemlos mit wenig Platz auskommt, wenn wir früh genug eine 12/12-Beleuchtung einleiten. Der Indica-Phänotyp eignet sich ideal für den Anbau im Sea of Green ( SOG ), man kann aber Stecklinge beider Phänotypen mit dieser Methode anbauen. Alle Pflanzen eignen sich für den Anbau im SCROG und diverse Beschneidungstechniken.
*Bei Einsatz von biologischer Erde in der Wachstumsphase entwickelt sie ein sehr feines Aroma.
** Für optimale Ergebnisse empfehlen wir, die Mutterpflanze schleunigst bei 22-24 Lichtstunden zu regenerieren, bis die frischen Blätter wieder 5 Spitzen aufweisen.
