Die afghanischen Cannabis-Sorten sind berühmt für ihre üppigen, breiten Blätter, ihre kurze, stämmige Struktur sowie für ihre beeindruckende Harzproduktion, ihre entspannende Wirkung und ihr süßes, erdiges Terpenprofil. Die afghanischen Sorten stammen aus den Hochlandtälern des afghanischen Hindukusch, einer Bergkette im westlichsten Teil des Himalaya. Sie nahmen großen Einfluss auf die Cannabis-Welt, als in den 1970er Jahren die ersten Exemplare in die USA kamen, mitgebracht von Leuten, die den Hippie Trail zwischen Europa und Asien bereisten.
Bis zu diesem Zeitpunkt bestanden die meisten Cannabispflanzungen in den Staaten aus langblühenden tropischen Sativas aus Süd- oder Mittelamerika, sowie einigen südostasiatischen Sorten, die von aus Vietnam zurückkehrenden Soldaten mit nach Hause gebracht wurden. Die Einführung der afghanischen Genetik bedeutete, dass nun Pflanzen mit schnelleren Blütezeiten und kürzerem, kompakterem Wachstum gezüchtet werden konnten. Beide Eigenschaften waren perfekt für den Indoor-Anbau geeignet, der zu diesem Zeitpunkt noch in den Kinderschuhen steckte. Er erlebte aber gerade einen Boom, da der Anbau im Freien, vor allem in in den Cannabis produzierenden Gebieten Nordkaliforniens, einem zunehmenden Druck der Polizei ausgesetzt war.
Die afghanische Cannabis-Genetik eignet sich perfekt für den Anbau in Innenräumen, ist kleinwüchsig, blüht schnell und liefert gute Erträge an dichten und harzigen Blüten. Der Geschmack und das Aroma werden von Liebhabern des traditionellen afghanischen Haschischs sehr geschätzt. Sie besitzen ein dichtes und komplexes Terpenprofil, das von Gewürzen, süßer Kiefer und Zitrusfrüchten bis zu Schuhgummi und feuchter Erde reichen kann.
Seit ihrer Einführung im Westen, wurde die afghanische Genetik zu einer tragenden Säule der modernen Cannabiszüchtung, ob nun in ihrer reinsten Form wie in in der berühmten Afghani #1 oder als Teil so legendärer Stämme wie der Bubba Kush, der Skunk #1, der Northern Lights, der Blueberry, der S.A.G.E, der Sweet Tooth und vielen, vielen anderen. Tatsächlich ist es heutzutage schwierig, eine Hybride zu finden, die nicht mindestens ein gewisses Maß an afghanischem Erbe enthält, aber um Ihnen bei der Auswahl zu helfen, haben wir in dieser Kategorie nur die Sorten aus unserem Katalog aufgenommen, die 50% oder mehr afghanische Genetik aufweisen.
Entschuldigung, Inhalt auf Englisch, wir übersetzen dieses. Produkt und bald werden Sie es in Ihrer Sprache haben.
