Merkmale von Marihuana sativa

In der Welt des Cannabis sind Sativa-Sorten bei vielen Konsumenten beliebt, die ihre anregende Wirkung der entspannenderen Pflanzenart vorziehen. Ursprünglich aus den tropischen und subtropischen Randgebieten der Erde stammend, haben Sativa-Cannabispflanzen seit Jahrhunderten Züchter, Enthusiasten und Konsumenten in ihren Bann gezogen.

Mit ihren schmalen Blättern, ihrer überragenden Höhe und ihrer anregenden zerebralen Wirkung bieten Sativa-Pflanzen ein einzigartiges Erlebnis, das mit dem Wesen der warmen, sonnigen Klimazonen, in denen sie gedeihen, in Einklang steht. Heute werden wir Sie über die wichtigsten Merkmale, den Anbau und die Wirkung dieser legendären Sorten informieren. Außerdem werden wir über die typische Sativa/Indica-Klassifizierung von Cannabis sprechen und herausfinden, ob es heute noch andere Möglichkeiten gibt, unsere Lieblingspflanzen zu klassifizieren.

Sativa-Pflanzen zeichnen sich oft durch Blätter mit schmalen Blättchen aus
Sativa-Pflanzen zeichnen sich oft durch Blätter mit schmalen Blättchen aus

was sind Sativa-Sorten?

Wie bereits erwähnt, stammen Sativa-Cannabissorten aus tropischen und subtropischen Regionen der Welt. Einige der Hauptgebiete, in denen sie gefunden werden können, sind:

  • afrika: Insbesondere in Ländern wie Nigeria, Südafrika und Teilen von West- und Zentralafrika. Dazu gehören Genetik wie Malawi Gold und Durban Poison.
  • Asien: Regionen wie Südostasien, einschließlich Thailand, Vietnam, Kambodscha und Laos, sind dafür bekannt, dass sie die Heimat von Sativa-Sorten sind. Pflanzen wie Thai oder Vietnamese Mind Fuck von Ace Seeds sind gute Beispiele dafür.
  • Süd- und Mittelamerika: Länder wie Kolumbien, Mexiko und Brasilien wurden ebenfalls als Orte identifiziert, an denen sich Sativa-Sorten natürlich entwickelt haben. Einige der bekanntesten sind Colombian Gold, Mexican Sativa, Acapulco Gold oder Panama Haze.

Das ideale Klima für Sativa-Cannabissorten ist warm, feucht und sonnig. Diese Pflanzen sind an tropische und subtropische Klimazonen angepasst, in denen sie über lange Zeiträume hinweg reichlich Sonnenlicht erhalten können. Sie bevorzugen warme Tagestemperaturen, eine hohe Luftfeuchtigkeit und geringe Temperaturschwankungen während des Wachstumszyklus.

Auch das mediterrane Klima kann für den Anbau von Sativa-Sorten geeignet sein, sofern die Bedingungen warm und sonnig genug sind. Kurz gesagt, tropische oder subtropische Klimazonen bieten die optimale Umgebung für den erfolgreichen Anbau dieser Sorten, obwohl man sich darüber im Klaren sein sollte, dass die Blütezeit sehr lang sein kann, in vielen Fällen mehrere Monate.

Cannabis Sativa-Pflanzen können eine Höhe von mehreren Metern erreichen, wenn sie genügend Licht bekommen
Cannabis Sativa-Pflanzen können eine Höhe von mehreren Metern erreichen, wenn sie genügend Licht bekommen

Merkmale von Sativa-Sorten

Eine Cannabis-Sativa-Sorte wird in der Regel durch ihre Morphologie und ihre spezifischen Eigenschaften charakterisiert, zu denen folgende gehören:

  • Morphologie: Cannabis-Sativa-Pflanzen sind in der Regel groß und schlank, mit länglichen, dünnen Blättern. Sie haben in der Regel eine offenere und weniger dichte Struktur als Cannabis-Indica-Sorten.
  • Wirkungen: Sativa-Sorten neigen dazu, zerebrale und stimulierende Wirkungen zu erzeugen als Indica-Sorten. Viele Konsumenten erleben nach dem Konsum von Cannabis Sativa eine Steigerung von Energie, Kreativität und geistiger Konzentration. Daher werden sie oft mit anregenden, kreativen und sozialen Wirkungen in Verbindung gebracht.
  • Verwendung: Aufgrund dieser anregenden Wirkung werden Sativa-Sorten häufig tagsüber oder in Situationen bevorzugt, in denen Aktivität und Produktivität gefragt sind. Medizinisch werden sie für eine Vielzahl von Zwecken verwendet, einschließlich der Linderung von Stress, Depressionen und Müdigkeit, sowie zur Appetitanregung und zur Linderung leichter Schmerzen.
  • Herkunft: Sativas stammen aus tropischen und subtropischen Regionen der Welt, wie Afrika, Südostasien und Südamerika. Aufgrund ihrer Anpassung an warme, sonnige Klimazonen haben diese Pflanzen in der Regel längere Blütezyklen und benötigen mehr Zeit zur Reife als Indica-Sorten.

Kurz gesagt: Wenn wir von einer Sativa-Sorte sprechen, assoziieren wir damit einen Pflanzentyp mit großem Wuchs, Blättern mit dünnen Blättchen, einer sehr langen Blütezeit und einer anregenden Wirkung.

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Wie man Sativa-Sorten anbaut

Der Anbau dieser Sorte erfordert eine besondere Umgebung, um gut zu gedeihen. In Anbetracht ihrer Größe und langen Blütezeit werden sie nicht allzu häufig in Innenräumen oder Zelten angeb aut, es sei denn, es handelt sich um Sativa-dominante Hybriden, bei denen diese Parameter reduziert wurden. Hier sind einige Empfehlungen, wie und wo man diese Pflanzen anbaut:

  • Klima: Wählen Sie einen Standort mit einem warmen, sonnigen Klima, ähnlich wie in tropischen und subtropischen Regionen, aus denen Sativas natürlich stammen. Ideale Tagestemperaturen liegen zwischen 21°C und 30°C während der vegetativen Wachstums- und Blütephase.
  • Sonneneinstrahlung: Suchen Sie einen Standort, an dem die meiste Zeit des Tages volle Sonne herrscht. Sativa-Sorten brauchen viel Licht, um zu wachsen und sich richtig zu entwickeln. Idealerweise wählen Sie einen Platz mit mindestens 6-8 Stunden direkter Sonneneinstrahlung.
  • Vertikaler Platz: Sativas neigen dazu, hoch und schlank zu wachsen, daher benötigen Sie genügend vertikalen Platz, damit die Pflanzen ihr volles Wachstumspotenzial erreichen können. Wenn Sie drinnen anbauen oder nicht zu hohe Pflanzen haben können, sollten Sie Trainingstechniken wie LST (Low Stress Training) oder SCROG (Screen of Green) in Betracht ziehen, um die Höhe zu kontrollieren und die Lichteinstrahlung zu maximieren.
  • Boden und Nährstoffe: Verwenden Sie ein nährstoffreiches, gut durchlässiges Substrat, um ein gesundes Wachstum zu gewährleisten. Ziehen Sie in Erwägung, während der Wachstums- und Blütephase organische oder mineralische Düngemittel speziell für Cannabis zu verwenden.
  • Klimakontrolle: Achten Sie beim Innenanbau auf optimale Umgebungsbedingungen, einschließlich eines angemessenen Niveaus von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftzirkulation. Im Freien sollten Sie die Pflanzen vor extremen Wetterbedingungen wie starkem Wind oder starkem Regen schützen.

Wie Sie sehen, müssen Sie für den erfolgreichen Anbau dieser Genetik einen Standort mit einem warmen, sonnigen Klima wählen, für viel direktes Sonnenlicht sorgen und sicherstellen, dass Sie genügend vertikalen Platz für das Wachstum der Pflanzen haben. Mit den richtigen Bedingungen und der richtigen Pflege können Sie mit großen Erträgen rechnen!

Sativa-Pflanzen neigen dazu, luftigere, flauschigere Blüten zu haben als Indica-Pflanzen
Sativa-Pflanzen neigen dazu, luftigere, flauschigere Blüten zu haben als Indica-Pflanzen

Hybriden von Sativa-Sorten

Da der Anbau dieser Sorten in Innenräumen sehr schwierig ist, haben die Züchter bald Hybride zwischen Sativa- und Indica-Pflanzen gezüchtet. Das Ergebnis sind neue Sorten, deren Größe und Blütezeit viel besser für diese Art des Anbaus geeignet sind, bei dem Höhe und Stromkosten Faktoren sind, die berücksichtigt werden müssen.

Bei der Schaffung dieser Sativa-dominanten Hybriden behalten viele von ihnen bestimmte Eigenschaften ihrer Sativa-Eltern bei, wie z. B. die stimulierende Wirkung oder den Geschmack. Andere Wachstumsparameter (und hier liegt die Aufgabe des Züchters) müssen jedoch durch Kreuzung verändert werden, insbesondere die Größe (Höhe) und die Blütezeit; dies ist der einzige Weg, um eine überwiegend sativadominierte Sorte zu erhalten, die beim Anbau in Innenräumen keine Probleme bereitet. Gute Beispiele für solche Hybriden sind Lemon OG Candy, Red Hot Cookies oder Amnesia Lemon.

Merkmale von Indica-Marihuana

Die wichtigsten Merkmale der bekanntesten Indica-Sorten sind ihre kurze Blütezeit, ihr kleiner Wuchs und ihre besondere Wirkung (in einigen Fällen medizinisch). Sie sind einfacher anzubauen als Sativa-Sorten und bringen kürzere Pflanzen mit breiteren Blättern hervor. Heute erzählen wir Ihnen alles über diese Sorten und die beste Art, sie anzubauen.

sind alle Sativas gleich?

Zu Beginn dieses Beitrags haben wir erwähnt, dass wir über andere Arten der Cannabisklassifizierung sprechen würden. Traditionell wurde der Begriff "Sativa" mit hohen Pflanzen mit dünnen Blättern und endlosen Blütezeiten in Verbindung gebracht, die aus tropischen und subtropischen Gebieten stammen. Ähnlich verhielt es sich mit dem Begriff "Indica", der mit kurzen, kompakten Pflanzen mit großen Blättern in Verbindung gebracht wurde, die aus Bergregionen stammen. Beide Begriffe bezogen sich also auf die Morphologie oder Struktur der Pflanze.

Im Laufe der Zeit wurden beide Begriffe auch mit der Art der Wirkung in Verbindung gebracht: Sativas" erzeugten anregende und energiegeladene, fast psychedelische Effekte, während Indicas" eine viel entspannendere, sogar sedierende Wirkung hatten. stimmt das zu 100 %? Nun, in einigen Fällen nicht, aber es war eine einfache Möglichkeit, Pflanzen nach ihrer Morphologie oder ihrem Chemotyp zu klassifizieren, und wird auch heute noch von den meisten Benutzern und Züchtern verwendet.

In den letzten Jahren haben eine Reihe von Forschern jedoch eine neue Klassifizierung vorgeschlagen, die der Realität viel genauer entspricht und von der Sie vielleicht schon gehört haben. Wenn Sie jemals Begriffe wie "BLD" oder "NLH" gelesen haben, die sich auf Cannabisklassen beziehen, dann handelt es sich um diese neue Art der Kategorisierung der verschiedenen Pflanzentypen. Wir haben sie für Sie zusammengefasst:

  • BLD (Broad-leaf drug, breitblättrige Droge) oder breitblättrige psychoaktive Cannabispflanze, die die Indicas des Lebens wären.
  • NLD (Narrow-leaf drug) oder schmalblättrige psychoaktive Cannabispflanze, oder wie die meisten Sativas genannt werden würden.
  • BLH (Breitblättriger Hanf) oder nicht psychoaktive breitblättrige Hanfpflanze.
  • NLH (Narrow-leaf hemp) oder nicht-psychoaktive Narrow-leaf-Hanfpflanze.

viel Spaß beim Ernten!


Die Artikel von Alchimiaweb S.L. sind nur für erwachsene Kunden gedacht. Wir erinnern unsere Kunden daran, dass die Cannabissamen nicht im Katalog der Europäischen Gemeinschaft aufgeführt sind. Es handelt sich um Produkte, die zur genetischen Erhaltung und Sammlung bestimmt sind, auf keinen Fall zur Kultivierung. In einigen Ländern ist es strengstens verboten, sie keimen zu lassen, mit Ausnahme der von der Europäischen Union zugelassenen. Wir raten unseren Kunden, in keiner Weise gegen das Gesetz zu verstoßen, und wir sind nicht für deren Verwendung verantwortlich.
2024-02-19 Cannabis-Glossar

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