Der Prozess der Decarboxylierung von Cannabis ist in den letzten Jahren in der Cannabisgemeinschaft auf wachsendes Interesse gestoßen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Aufkommen von Esswaren, die reich an Cannabinoiden und Terpenen sind. Es überrascht nicht, dass auf diese Weise sichergestellt wird, dass die in diesen Esswaren enthaltenen Wirkstoffe in ihrer "aktiven" Form vorliegen, d. h., dass sie eine Wirkung entfalten und der Nutzer somit von ihren Eigenschaften profitieren kann.
Frische Cannabisblüten sind voll von Cannabinoiden und Terpenen, aber wir finden sie in ihrer sauren Form (THCA, CBDA, CBGA), die an sich nicht die Wirkung haben, die sich der Verbraucher meist wünscht. Um diese Wirkung zu erzielen, müssen diese Moleküle decarboxyliert werden, wobei die Carboxylgruppe (COOH) entfernt wird, so dass man die aktiven Formen erhält, die wir alle kennen: THC, CBD, CBG...
In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf den interessanten Prozess der Decarboxylierung und zeigen verschiedene Möglichkeiten auf, wie man ihn durchführen kann.
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