Cannabis-Brownies-Rezept

Die Legalisierung von Cannabis in mehreren Ländern und Staaten Nordamerikas hat die Branche auf allen Ebenen revolutioniert, so auch bei den Cannabis-Esswaren, die inzwischen in allen erdenklichen Formen erhältlich sind.

Trotz all dieser Entwicklungen sind einige Zubereitungen echte Klassiker und bleiben Favoriten für viele Konsumenten, wie Kekse oder Brownies.

Daher werden wir uns hier auf den berühmten Cannabis-Brownie konzentrieren, einen Klassiker vieler Coffeeshops, aber auch der Hausmannskost mit Cannabis, der sich als ebenso einfach in der Zubereitung wie als angenehm im Geschmack erweist.

Zubereitung von Brownies mit Cannabis-Infusion

Eine der Stärken dieser Zubereitung ist ihre Einfachheit, sowohl in Bezug auf die Zutaten, die überall erhältlich sind, als auch in Bezug auf die Leichtigkeit der Zubereitung, da sie keine besonderen Kochkenntnisse erfordert.

Was unseren Cannabis-Brownie von der Nicht-Cannabis-Version unterscheidet, ist das verwendete Fett, sei es Butter oder Pflanzenöl, das zuvor mit Cannabinoiden angereichert wurde.

Während traditionell Butter im Brownie-Rezept verwendet wird, ist es durchaus möglich, sie durch pflanzliches Fett, wie Kokosnussbutter oder Olivenöl, zu ersetzen und so Cannabis-Brownies für Veganer und/oder Menschen mit einer Intoleranz gegenüber Milchprodukten zu backen. Im Fall der Brownies ist Kokosnussöl vielleicht eine bessere Option als Olivenöl, sowohl wegen seiner Textur als auch wegen des leichten Aromas, das es der Zubereitung hinzufügt und das besser mit Schokolade und Nüssen harmoniert als Olivenöl.

Bevor wir also unsere Brownies backen, müssen wir zunächst das Fett auswählen, das wir für das Rezept verwenden wollen, und es mit dem Harz oder Kraut infundieren. Hierfür gibt es mehrere Methoden, von denen wir die beiden folgenden hervorheben:

Wie man Marihuana-Butter herstellt

Eine der besten Möglichkeiten, Marihuana zu konsumieren und sein volles Potenzial auszuschöpfen, ist die Herstellung von Marihuana-Butter. Besondere Aufmerksamkeit sollte der Dosierung gewidmet werden, da die Wirkung von gerauchtem oder gegessenem Marihuana sehr unterschiedlich ist. Beginnen Sie mit sehr kleinen Dosen und erhöhen Sie diese allmählich, je nach den Bedürfnissen der jeweiligen Person.

Sobald das Fett mit dem Cannabis infundiert ist, können wir die restlichen Zutaten zusammenrühren und uns an die Arbeit machen. Eine gute Idee ist es, zwei Brownies zu backen, einen mit und einen ohne Cannabis; auf diese Weise können Naschkatzen und Essensliebhaber ihren Appetit stillen , ohne große Mengen an Cannabiskuchen essen zu müssen.

Rezept für Cannabis-Brownies

Bevor wir die notwendigen Zutaten und das Zubehör vorbereiten, heizen wir den Backofen auf 180ºC vor, um die optimale Temperatur für den Brownie im Ofen zu erreichen. Schauen wir uns nun an, welche Zutaten wir benötigen:

Zutaten für die Cannabis-Brownies

• 200 g dunkle Schokolade
• 150 g Cannabis-Butter oder Pflanzenöl
• 150 g Zucker
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 2 Eier
• 150 g Mehl
• 1 Prise Salz
• 100 g Nüsse (Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln, Walnüsse...). Die Nüsse können ganz oder teilweise durch 50 g Schokoladenstückchen ersetzt werden, um einen intensiveren Schokoladengeschmack zu erzielen.

  

Zubereitung von Cannabis-Brownies

1. Die Schokolade und die Butter in der Mikrowelle schmelzen und mit dem Schneebesen glatt rühren.
2. In einer Schüssel die Eier mit dem Zucker, dem Vanillezucker und einer Prise Salz aufschlagen, dann die Butter-Schokoladen-Mischung unterrühren.
3. Mit Hilfe eines Siebs das Mehl nach und nach hinzufügen und gut vermischen, bis ein homogener Teig entsteht. Danach die trockenen Nüsse und/oder Schokoladenstückchen unterrühren.
4. Den Teig in eine gebutterte Backform geben und etwa 25 Minuten bei 180ºC backen.

Nach 25 Minuten sollten die Ränder und die Kruste trocken sein, aber das Messer sollte feucht aus dem Herzen des Brownies kommen: Das Backen ist der wichtigste Schritt, um die geliebte Fondant-Textur zu erhalten, also achten Sie darauf, die Cannabis-Brownies nicht zu lange zu backen, da sie sonst trockener und weniger zart werden.

Warnung: Beim Verzehr von Cannabis dauert es länger als beim Rauchen, bis die Wirkung eintritt, aber die Wirkung ist intensiver und hält länger an als beim Rauchen oder Verdampfen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, kleine Mengen Brownies zu konsumieren und mindestens 60-90 Minuten zu warten, bevor man mehr davon zu sich nimmt. Der zweite nicht-cannabishaltige Brownie, den Du gemacht hast, wird Dir helfen, Deinen süßen Zahn zu befriedigen, ohne zu viele Cannabinoide zu absorbieren, für eine durch und durch genussvolle Erfahrung.

Viel Spaß!