Die erste Genetik, die in den 70er Jahren in Seattle speziell für den Anbau mit künstlichem Licht entwickelt wurde, war eine Kreuzung zwischen einer ertragreichen Indica afghanischen Ursprungs und einer thailändischen Sativa.
Diese neue Genetik wurde über Jahre hinweg weitergezüchtet und stabilisiert und gehörte zu den ersten Cannabispflanzen, die dazu entwickelt wurden, größtmögliche Erträge zu erzielen. Man gab ihr den Namen Northern Lights und die Genetik schlug weltweit wie eine Bombe ein, denn ihre Kreuzungen wurden von hunderttausenden Growern auf dem ganzen Erdball angebaut. Die Gründe: mehr Erträge in kürzerer Zeit als irgendein bis dahin bekannter Samen es je getan hatte. Eine umfangreiche Produktion, niedrige Statur, starke Wirkung und wenige Blätter zum Maniküren machten diese Sorte zum Inbegriff von Quantität und Qualität.
Sie hat ein Aroma nach Kiefer mit Noten nach Zitrone und schwarzem Pfeffer und verursacht einen mächtigen körperlichen und zerebralen Rausch. Diese außergewöhnliche Genetik ist die Grundlage der in Europa durchgeführten Kreuzungen mit Haze- und Skunk-Sorten und war auch in der Entstehungsgeschichte der legendären Hanfsorte Jack Herer beteiligt.
Diese Sorte besitzt ein typisches Indica-Erscheinungsbild; einige wenige, dicke, dunkelgrüne Blätter, robuste Verzweigungen und mit den meisten Buds am dicken, zentralen Stängel. Ihre Wirkung ist eine Mischung aus Kopf- und Körper-High, ist allerdings mehr beruhigend als psychoaktiv.
Eigenschaften der Industrial Plant von Dinafem:
- Geschlecht: feminisiert
- Genotyp: : 50% Indica - 50% Sativa
- Genetik: Afghani x Thai
- Indoor Blütezeit: 45-50 Tage
- Ernte im Freien: Anfang Oktober
- Indoor Ertrag: 650 g/m²
- Outdoor Ertrag: 1300 g/Pflanze
- Höhe im Outdoor: bis 2,5 m
- THC-Gehalt: 10-14%
